Zusammenfassung
Der letzte Weltkongreß für Fertilität und Sterilität (Singapur, Oktober 1986) hat deutlich gemacht, daß bis zum Jahr 2000 keine neuen bahnbrechenden Methoden der Kontrazeption zu erwarten sind. Das bedeutet, daß die Kontrazeption mit Hormonen bei der Frau für die nächsten 1-2 Jahrzehnte sicherlich das Mittel der ersten Wahl bleiben wird. Das bedeutet aber auch, daß die gängigen Kontrazeptionsmethoden immer wieder ins Schußfeld der Massenmedien geraten: Hauser (1986) hat in einem bemerkenswerten Editorial seines Kongreßbandes über Risiken der Kontrazeption und Konzeption einige Zitate zusammengestellt: „Tod durch Pille“, „Dreimonatsspritze: Patentrezept oder Krebserreger“, „Sterilisation: der gefährliche Schritt“ etc.
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Literatur
Hauser GA (1986) Editorial. In: Risiken der Kontrazeption und Konzeption. Ther Umsch 43: 335–337
Runnebaum B, Rabe T(1987) Gynäkologische Endokrinologie. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokyo
Taubert AD, Kühl H (1981) Kontrazeption mit Hormonen. Thieme, Stuttgart New York
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesärztekammer (1984) Hinweise zur Verordnung oraler Kontrazeptiva. Dtsch Ärztebl 81: 3170–3173
ZüricherEmpfehlungen zur oralen Kontrazeption (1986) Gyne 12: 368–369
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Keller, E., Neeser, E., Wurster, K.G. (1988). Schwangerschaftsverhütung - Hinweise, Empfehlungen, Ausblick. In: Wurster, K.G., Keller, E. (eds) Frau im Leistungssport. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73509-7_6
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