Zusammenfassung
Dieses Buch könnte nun beendet werden, wenn nicht ein neues Ziel aufgetaucht wäre: nämlich sich dem Bedürfnis hinzugeben, auf andere Art und Weise über das Wesen des Aufeinanderfolgens von Zuhören, Verstehen und Intervenieren in Gestalt von alternativen Metaphern nachzudenken. Ein solches metaphorisches Denken entspricht eher „primärprozeßhaften“ Vorgängen im Unterschied zu den eher „sekundärprozeßhaften“ Erläuterungen in dem gesamten bisherigen Buch; ein solches Denken enthält viel von dem, was sich im Erleben von Psychotherapeuten bei der Durchführung der Therapien abspielt. Dieses Erleben stellt sich in jeder der folgenden 5 Metaphern in einem je unterschiedlichen Ausschnitt dar: Pflege einer unbekannten Pflanze; Schälen einer Zwiebel; Aufklärung eines Verbrechens in einem Krimi; Erkennen eines Baumes im dichten Wald; ein Schachspiel. Bei der 1. Metapher klingen eher supportive und bei den anderen eher expressive Gesichtspunkte an.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Luborsky, L. (1988). Zusammengefaßte Metaphorisierungen. In: Einführung in die analytische Psychotherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73479-3_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-73479-3_9
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-19026-4
Online ISBN: 978-3-642-73479-3
eBook Packages: Springer Book Archive