Zusammenfassung
Nachdem der Therapeut dem Patienten zugehört (Phase 1) und ein gewisses Verständnis erreicht hat (Phase 2), ist er nun besser in der Lage, hinsichtlich der expressiven Zielsetzungen zu intervenieren (Phase 3). Auch in dieser Phase kann sich der Therapeut von einigen bestimmten Prinzipien leiten lassen, zu denen auch das erneute Zuhören nach einer Intervention (Phase 1’) gehört. Die Einstellung des Therapeuten auf das Zuhören mit dem nachfolgenden Bemühen um Verständnis fördert in der Regel sehr viel mehr an Gedanken, Hypothesen etc. zutage, als in einer einzelnen Intervention zur Sprache gebracht werden könnten. Bei der Auswahl und der Formulierung seiner Interventionen muß der Therapeut 3 wesentliche Fragen beantworten: Was will ich sagen? Wie soll ich es sagen? Wann soll ich es sagen? Die ersten 7 der im folgenden aufgeführten 13 Prinzipien beschäftigen sich mit der 1. Frage; unter diesen wiederum sind die ersten 3 Prinzipien am bedeutendsten und grundlegendsten.
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Luborsky, L. (1988). Expressive Behandlungstechniken: Interventionen und erneutes Zuhören. In: Einführung in die analytische Psychotherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73479-3_7
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