Zusammenfassung
Das Fachgebiet Nuklearmedizin hat die Anwendung von offenen Radionukliden in Diagnostik und Therapie zum Inhalt. Grundlage der nuklearmedizinischen Methodik ist das biologisch gleichartige Verhalten der radioaktiven und der stabilen Isotope des gleichen Elements. Wegen der sehr hoher Nachweisempfindlichkeit der Strahlungsmeßgeräte ist es möglich, Radionuklide und radioaktiv markierte Substanzen (Radiopharmaka) trägerfrei in kleinsten Mengen, die den Stoffwechsel nicht beeinflussen, zu verabreichen. Auf diese Weise können physiologische und pathologische Stoffwechselvorgänge verfolgt und quantitativ erfaßt werden.
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Georgi, P. (1988). Nuklearmedizin. In: Willich, E., Georgi, P., Kuttig, H., Wenz, W. (eds) Radiologie und Strahlenschutz. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73471-7_14
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