Die Bedeutung und Einbindung von CAD/CAM in CIM

Zusammenfassung

Digitalrechner haben in den letzten Jahren immer mehr Aufgaben der Informationsverarbeitung in Industrieunternehmen übernommen, sei es in einzelnen Unternehmensbereichen oder übergreifend, zwei oder mehrere Bereiche umfassend. Für die zugehörigen programmtechnisehen Lösungen haben sich viele Begriffe herauskristallisiert, wie CAD, CAP, CAM, CAQ etc. Sie bezeichnen die Unterstützung von Tätigkeiten in den einzelnen Bereichen. Der Begriff CAD/CAM beschreibt dagegen die Integration der technischen Aufgaben zur Produkterstellung, sogenannter Prozeßketten, und umfaßt dabei die DV-technische Verkettung von CAD, CAP, CAM und CAQ. Die Grundidee dabei ist, einmal erzeugte Produkt- und Herstellungsdaten an mehreren Stellen der Prozeßkette wiederzuverwenden. Dies ist in unterschiedlichem Umfang möglich, wie Bild 1 qualitativ zeigt. Von den technischen Bereichen nimmt die Konstruktion dabei eine herausragende Rolle ein, da ein großer Teil der Produktdaten auch für die Herstellung dort festgelegt wird.