Zusammenfassung
Störungen des visuellen Erkennens, die im Gefolge homonymer Hemianopsien auftreten, sind nicht selten. Sie erklären sich meist mit der Einschränkung der primären Sehfunktion und betreffen das breite Spektrum unserer visuellen Leistung. Doch sind auch verschiedene, teilweise auffallend schwere Störungen beschrieben worden, die sich nicht auf die Sehminderung allein zurückführen lassen. Die — wenn auch keinesfalls scharf umrissene — nosologische Entität der meisten wurde nicht bezweifelt, ihre Pathophysiologie, ihre neuropsychologischen Zusammenhänge und ebenso ihre hirnlokalisatorische Bedeutung erlebten allerdings kontroverse Interpretationen.
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kölmel, H.W. (1988). Störungen des visuellen Erkennens. In: Die homonymen Hemianopsien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73443-4_10
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