Zusammenfassung
Rechensysteme als Gegenstand von Leistungsbetrachtungen sind in der Regel so komplexe Gebilde, daß sie sinnvollerweise als Netze von Wartestationen modelliert werden. Grundsätzlich kann man unterscheiden zwischen offenen und geschlossenen Netzen. Während offene Netze über eine unendlich ergiebige Quelle mit Aufträgen gespeist werden, die das System nach Abarbeitung wieder verlassen, zirkuliert in einem geschlossenen Netz eine begrenzte Anzahl von Aufträgen. Zur Beschreibung von Warteschlangennetzen werden folgende Größen verwendet:
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M Anzahl der Stationen im Netz
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μm Bedienrate an Station m
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Sm Mittlere Bedienzeit an Station m (Sm = 1/μm)
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θm Mittlere Anzahl der Besuche eines Auftrags an Station m
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km Mittlere Anzahl der Aufträge an Station m
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λ Ankunftsrate am Gesamtnetz
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λm Ankunftsrate an Station m (λ= λ × θm)
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ρm Verkehrsintensität (ρ λm/μm)
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K Gesamtzahl der Aufträge im System \(\left( {K = \sum\limits_{{m = 1}}^{M} {{{k}_{m}}} } \right)\)
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Heiß, HU. (1988). Netze von Überlaststationen. In: Überlast in Rechensystemen. Informatik-Fachberichte, vol 165. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73439-7_3
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