Zusammenfassung
Die Gewohnheit, etwas „Flüchtiges“ festzuhalten, etwas Erinnerungswertes zu bewahren — also schriftliche Aufzeichnungen zu machen oder auf andere, Weise Überdauerndes zu schaffen -, ist ein so fest zum menschlichen Dasein gehörendes Merkmal, daß die Frage nach den Motiven und den verschiedenen Funktionen dieser Bewahrungstendenzen kaum noch außerhalb der unmittelbaren Anwendungen gestellt wird. In keinem Lehrbuch, nicht einmal in den Lexika der Wissenschaftstheorie, Psychologie oder Medizin findet sich das Stichwort, „Dokument“.
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Hahn, P. (1988). Die Dokumentation. In: Ärztliche Propädeutik. Schriften zur anthropologischen und interdisziplinären Forschung in der Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73380-2_12
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