Zusammenfassung
Die Arbeitswissenschaft wird von Hackstein definiert als: „Kombination von theoretischen, experimentellen und beschreibenden Natur- und Geisteswissenschaften — soweit diese den Bestand des Wissens und den Prozeß der methodisch betriebenen, grundsätzlich nachvollziehbaren Forschung systematisch ordnen — über die menschliche Arbeit als bewußt gewollte und planmäßige Betätigung der körperlichen und geistigen Kräfte des Menschen in der Absicht, einen Erfolg in der Befriedigung zunächst elementarer und danach immer höherer Bedürfnisse zu erzielen — wobei stets davon auszugehen ist, daß diese Betätigung nur einen unvollkommenen Teil menschlicher Daseinserfüllung darstellt und daß sie deshalb nicht nur als ein wissenschaftliches, sondern auch als ein moralisches und ein politisches Problem gesehen und behandelt werden muß“ (Hackstein 1977a, S. 1).
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Heeg, F.J. (1988). Arbeitswissenschaftliche Forschung für die Fabrik der Zukunft. In: Empirische Software-Ergonomie. Informationstechnik und Datenverarbeitung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73369-7_8
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