Zusammenfassung
Die Metagedächtnis-Forschung ist gekennzeichnet durch eine kaum überschaubare Vielfalt heterogener Konstrukte und Indikatorisierungen (Cavanaugh & Perlmutter 1982). Ausgangspunkt unserer kritischen Literaturanalyse soll deswegen ein Rahmenmodell über das Metagedächtnis sein. Anhand dieses Modells ist es möglich, die Vielzahl der in der Metagedächtnisforschung analysierten gedächtnisbezogenen Wissensaspekte miteinander in Beziehung zu setzen und ihre jeweiligen theoretischen Beschränkungen zu rekonstruieren. Dabei handelt es sich nicht um eine Theorie der mentalen Repräsentation naiven Gedächtniswissens, sondern zunächst nur um eine von außen vorgenommene, forschungspragmatisch sinnvolle Klassifikation von gedächtnisbezogenen Wissensinhalten.
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Knopf, M. (1987). Metagedächtnis als Deklaratives Wissen. In: Gedächtnis im Alter. Lehr- und Forschungstexte Psychologie, vol 26. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73304-8_3
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