Zusammenfassung
Aus Erfahrung weiß man, daß alle spontanen Prozesse, die deshalb auch als natürlich bezeichnet werden, immer nur in eine Richtung ablaufen. Während eines natürlichen Prozesses geht ein System von einem Anfangszustand in einen Endzustand über. Beide Zustände sind durch die Zustandsvariablen festgelegt, so daß die vom ersten Hauptsatz der Thermodynamik definierten Zustandsfunktionen, die innere Energie und die Enthalpie, vor und nach dem Prozeß ganz bestimmte Zahlenwerte besitzen. Diese Zustandsfunktionen geben dennoch keine Auskunft über die Richtung eines natürlichen Prozesses. Ihre Zahlenwerte können dabei sowohl zu- als auch abnehmen.
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Cemič, L. (1988). Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik (Entropiesatz). In: Thermodynamik in der Mineralogie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73296-6_7
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