Zusammenfassung
Der normale Wundverschluß und eine optimale, kosmetisch vertretbare Narbenbildung kann bei allen Patienten nur durch möglichst sofort gebildetes Fibrin, das ausreichend durch Faktor XIII stabilisiert und keiner übermäßigen generalisierten bzw. lokalen Fibrinolyse ausgesetzt ist, erfolgen. Damit war der Fibrinkleber für viele Patienten mit hämorrhagischen Diathesen, anamnestisch bekannten Wundheilungsstörungen und für bestimmte operative Verfahren ein sehr wichtiges und lange Zeit erwartetes Medikament. Die Indikationen, für den Fibrinkleber — sind in Übereinstimmung mit der zu diesem Thema inzwischen sehr ausgedehnten Literatur in der Tabelle 1 zusammengefaßt.
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Köstering, H., Wieding, J.U., Gaudius, J., Kusmann, J., Talatschik, B. (1988). Verwendung des Fibrinklebers bei superinfizierten Wunden und bei Zytostatika-Nekrosen. In: Zellner, P.R. (eds) Fibrinklebung in der Verbrennungschirurgie — Plastischen Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73247-8_13
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