Zusammenfassung
Die mit dem Großteil der 108 untersuchten Patienten gemachten Erfahrungen in der psychotherapeutischen Behandlungssituation bilden ein breites empirisches Fundament. Von ihm ausgehend sollen abschließend kurz die Grenzen und Möglichkeiten tiefenpsychologischer Behandlungen diskutiert werden. Für die psychotherapeutische Situation wirft die untersuchte Patientengruppe besonders folgende Fragen auf: Welche Schwierigkeiten ergeben sich in der intersubjektiven Beziehung zwischen dem Psychotherapeuten und dem Zwangskranken? Unterscheiden sich die Zwangskranken mit psychosomatischen Störungen grundlegend von den „typischen“Zwangsneurotikern? Welche therapeutischen Zugangsmöglichkeiten erscheinen für diese Patienten besonders förderlich?
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Csef, H. (1988). Therapeutische Aspekte: Konsequenzen für den klinischen Zugang zum Zwangskranken mit psychosomatischen Symptombildungen. In: Zur Psychosomatik des Zwangskranken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73234-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-73234-8_6
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