Zusammenfassung
Defekte der Thoraxwand bis zu einer Fläche von etwa 150 cm2 lassen sich relativ einfach, sieher und wenig traumatisierend für die Patientin mit einem freien Vollhauttransplantat decken. Das postaktinisch geschädigte bzw. ein lokales Mamma-Karzinom-Rezidiv tragende Hautareal wird zunächst exzidiert. Die Wundfläche überläßt man 8–12 Tage der spontanen Abheilung, bis sich eine saubere und gut-vaskularisierte Granulationsfläche gebildet hat. Diese Unterfläche ist bereit zur Aufnahme des Transplantates.
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Knapstein, P.G. (1987). Fibrinklebung von freien Hauttransplantaten an der Thoraxwand und intravaginal. In: Kubli, F., Schmidt, W., Gauwerky, J. (eds) Fibrinklebung in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73231-7_16
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