Zusammenfassung
Noch immer müssen viele Ärzte und Krankenschwestern davon überzeugt werden, daß psychologische Faktoren einen erheblichen Einfluß auf den Narkoseverlauf und den physischen Heilungsprozeß des chirurgischen Patienten ausüben. Insbesondere dann, wenn es über hochkomplexe psychische Zusammenhänge zu diskutieren gilt, die nicht auf eine Erregungs-Sedierungs-Dimension zu reduzieren sind, und für die keine einfachen Allround-Psychotechniken zur Verfügung stehen, wird der Psychologie gern jeglicher Nutzen in der Krankenbetreuung abgesprochen. Beispiele für die Geringschätzung psychischer Wirkungen ließen sich in beliebiger Zahl anführen. Einige aus eigener Erfahrung sollen hier anekdotenhaft skizziert werden, um die vielfältigen Aspekte des Untersuchungsfeldes zu demonstrieren.
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Höfling, S. (1988). Einführung. In: Psychologische Vorbereitung auf chirurgische Operationen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73128-0_1
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