Zusammenfassung
Verfahren zur dreidimensionalen Rekonstruktion von Serienschnitten im Bereich Biowissenschaften haben sich zu einer solchen Vielfalt entwikkelt, daß ihre kritische Würdigung eigene Reviews rechtfertigt1). Während immer aufwendigere Algorithmen immer mehr Prozessorleistung erfordern, um Einzelrekonstruktionen beliebiger Komplexität in vertretbaren Zeiten zu erhalten, ist ein biologiespezifischer Aspekt bisher kaum berücksichtigt worden: die Vari ati on als individuell verschiedene Lage und Ausprägung von Strukturen. So werden z.B. für die Beurteilung computertomographischer Schnittserien des Gehirns als Referenz Atlanten mit zweidimensionalen Schnittserien individueller Gehirne, meist mit fester Winkelvorgäbe, verwandt. Auf dem Hintergrund der zunehmend besseren Qualität digitaler Röntgenbilder ist der Wunsch des Klinikers zu verstehen, diese für eine genauere lokalisatorische Diagnostik verfügbar zu machen — bei gleichzeitig vertretbarer Strahlenbelastung für den Patienten.
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Literatur
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NIENANN, K. et. al. Acta Neurochirurgica (eingereicht)
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© 1987 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Niemann, K., Keyserlingk, D.G.v. (1987). Mitteln bei 3-D-Rekonstruktionen biologischer Objekte. In: Meyer-Ebrecht, D. (eds) ASST ’87 6. Aachener Symposium für Signaltheorie. Informatik-Fachberichte, vol 153. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73015-3_29
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