Zusammenfassung
Der Einfluß von Erregungszuständen, Stimmungen und Gefühlen — im Folgenden zusammenfassend als „Emotion“ bezeichnet — auf Denken und Verhalten wurde mit dem zunehmenden Einfluß des Informationsverar-beitungsparadigmas in der Sozialpsychologie im Laufe der 70’iger Jahre weitgehend vernachlässigt, wie zahlreiche Kritiker beklagten (vgl. etwa Forgas, 1981; Scherer, 1981; Zajonc, 1980). In den letzten Jahren fanden die Wechselwirkungen von Emotion und Kognition dafür umso größeres Interesse und die ersten Beobachter befärchten, daß der „kognitiven Wende“ eine nicht minder einseitige „emotionale Wende“ folgen wird (Dörner, 1984).
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Schwarz, N. (1987). Emotionale Einflüsse auf die Informationsverarbeitung und Urteilsbildung: Ein Überblick. In: Stimmung als Information. Lehr- und Forschungstexte Psychologie, vol 24. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72885-3_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-72885-3_4
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