Zusammenfassung
Im folgenden verwenden wir den Begriff Beschreibung für einen natürlichsprachlichen Beschreibungstext, der auch aus einem Satz bestehen kann, und nicht, wie Mellish 85, für Nominalphrasen. Wir betrachten ausschließlich Sprache für konkrete Dinge, wie sie von Kindern zuerst gelernt wird (Olson 72), d.h. Sprache, deren Extensionen in der objektiven Wirklichkeit liegen und die typischerweise durch ostensive Definitionen1 gelehrt wird. Diese Art der Definition von Wörtern verankert die Begriffsbildung an perzeptiven Informationen über den Referenten2. Im Gegensatz dazu wird Sprache für Abstrakta meist ebenfalls durch Sprache gelehrt. Inwieweit Ausdrücke der gegenständlichen Welt im übertragenen Sinn zur Definition abstrakter Konzepte herangezogen werden, oder ob Abstrakta grundsätzlich Begriffe sind, die auf metaphorische Sprache zurückzuführen sind, kann nur vermutet werden.
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Novak, HJ. (1987). Aspekte der Beschreibungsgenerierung. In: Textgenerierung aus visuellen Daten: Beschreibungen von Straßenszenen. Informatik-Fachberichte, vol 142. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72808-2_4
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