Zusammenfassung
Bedingt durch den Einsatz und die zunehmende Verbreitung der Ultrasonographic in der Medizin und hier besonders beim niedergelassenen Arzt scheint sich die klinische Präsentation des Nierenzellkarzinoms gewandelt zu haben. Mehr und mehr werden Patienten zur operativen Therapie vorgestellt, die nicht die klassische Symptomentrias-Hämaturie, Flankenschmerz und palpabler Tumor — zum Arzt geführt hat, sondern bei denen wegen völlig anders gearteter Beschwerden oder auch im Rahmen einer Routineuntersuchung eine Oberbauchsonographie durchgeführt wurde, bei der dann die renale Raumforderung zufällig entdeckt wurde. Auf diese Weise hat die Sonographie eine Bedeutung in der Früherkennung von Nierentumoren erhalten [1].
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Literatur
Warnecke MU, Bartels H (1986) Die Bedeutung der Nephrosonographie zur Früherkennung von Nierentumoren. Ultraschall 7:3–6
Spiessl B, Scheibe O, Wagner G (1982) TNM-Atlas illustrated guide to the classification of malignant tumors. Springer, Berlin Heidelberg New York
Hermanek P, Sigel A, Chlepas S (1976) Histological grading of renal cell carcinoma. Eur Urol 2:189–191
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Engelmann, U., v. Wallenberg, H., Faber, P., Jacobi, G.H., Hohenfellner, R. (1987). Das asymptomatische, zufällig entdeckte Nierenzellkarzinom — der Einfluß der sonographischen Früherkennung auf die Prognose. In: Hansmann, M., Koischwitz, D., Lutz, H., Trier, HG. (eds) Ultraschalldiagnostik ’86. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72777-1_67
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