Zusammenfassung
Der Begriff Allergen bezeichnet eine Substanz, zumeist mit Glykoproteinstruktur, die in der Lage ist, eine Antikörperbildung (bei allergischem Asthma: IgE, evtl. IgG) zu induzieren. Die chemische Struktur der Allergendeterminanten ist bisher nicht bekannt. Bei natürlich vorkommenden Allergenen lassen sich zahlreiche Major-, Intermediär- und Minor-Allergenfraktionen nachweisen. Die IgE-Antikör perbildung richtet sich gegen diese Allergenfraktionen, nicht gegen das Gesamtallergen; sie ist individuell unterschiedlich, so daß jeder Sensibilisierte sein eigenes Sensibilisierungsmuster, seinen Allergoprint besitzt (Wahn et al. 1982). Die Relevanz dieser individuellen Unterschiede ist bislang nicht bekannt.
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Fuchs, E., Schultze-Werninghaus, G., Baur, X., Thiel, C., Meister, R., Richter, R. (1988). Ätiologie und Pathogenese. In: Schultze-Werninghaus, G., Debelić, M. (eds) Asthma. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72723-8_7
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