Zusammenfassung
Diese 4 Bänder, Kreuz- und Kollateralbänder, die windschief zueinander im Raum liegen, lassen eine Beuge- und Streckbewegung und gleichzeitig beim Beugen und Strecken, abgesehen von den Endlagen, eine Drehbewegung zu, zum Beispiel des Unterschenkels um seine Längsachse. Daraus ergibt sich eine prinzipielle Frage, die für die reparative Chirurgie und Wiederherstellungschirurgie am Kniegelenk von wesentlicher Bedeutung ist. Sind diese 4 Bandsysteme für den Bewegungsablauf des Kniegelenks allein verantwortlich oder haben noch andere Bandsysteme, zum Beispiel hintere Kapselanteile, Lig. popliteum arcu-atum usw., eine essentielle Bedeutung für das Bewegungssystem an sich oder handelt es sich bei den anderen Banstruckturen um ein zweitrangiges — um bei einem technischen Ausdruck zu bleiben — um ein Dimensionierungsproblem (Abb. 87)?
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Menschik, A. (1987). Das Kniegelenk — ein Vierstabgetriebe. In: Biometrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72618-7_11
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