Zusammenfassung
Eine Übersicht über die Entwicklung der gewebedarstellenden Ultraschallmethoden gibt Abb. 1.1. Sowohl der sog. A-mode (A= amplitude) als auch der sog. B-mode (B=brightness) werden heute als bildgebende Verfahren zur Darstellung des Herzens nicht mehr benutzt, während der sog. M-mode (M = motion) nach wie vor eine wichtige Methode für die qualitative und quantitative Beurteilung kardialer Strukturen und Bewegungsabläufe ist. Die Beziehung zwischen den bisher genannten Darstellungsarten ist in Abb. 1.2 am Beispiel eines Längsschnittes des Herzens veranschaulicht. Trifft der Schallstrahl auf eine Grenzfläche, so wird das reflektierte Echo im A-mode als Signal mit unterschiedlicher Amplitude, im B-mode als Punkte unterschiedlicher Intensität und Größe dargestellt. Das M-mode-Echobild ergibt sich aus der Registrierung der sich auf und ab bewegenden vertikalen Bildpunkte des B-mode-Echos über die Zeit in horizontaler Richtung und stellt gewissermaßen die Bewegungsspuren der B-mode-Punkte dar.
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Bogunovic, N., Mannebach, H., Ohlmeier, H. (1988). Technische Grundlagen der Echokardiographie. In: Atlas der Farbdopplerechokardiographie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72566-1_1
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