Zusammenfassung
Wenn wir im folgenden versuchen werden, Meßgrößen als mathematische Größen zu fassen, so ist es nützlich, eine triviale und doch beachtenswerte Tatsache voranzustellen: Meßgrößen sind keine mathematischen Zahlen. Man sieht das sofort an Angaben wie: 1,4 V, oder: 3 · 10-5 g/l. Sie bestehen aus ihrem Zahlenwert und der Angabe einer Einheit. Beide sind als miteinander multipliziert anzusehen, verdeutlicht geschrieben:
-
Meßgröße = Zahlenwert × Einheit. (1)
Im allgemeinen nimmt man die komplette Meßgröße in mathematische Formulierungen auf. Gleichungen, die naturwissenschaftliche Zusammenhänge beschreiben, müssen daher vor allem anderen dimensionsmäßig konsistent sein, d. h. auf beiden Seiten des Gleichheitszeichens müssen Ausdrücke gleicher (physikalischer) Dimension stehen.
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© 1995 Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG Darmstadt
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Stockhausen, M. (1995). Vom Meßwert zum funktionalen Zusammenhang. In: Mathematik für Chemiker. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72526-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-72526-5_2
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-1025-8
Online ISBN: 978-3-642-72526-5
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