Zusammenfassung
Ausgedehnte Oberflächenverbrennungen erfordern eine Volumentherapie zur Bekämpfung des Verbrennungsschocks. Sind mehr als 10% Körperoberfläche bei Kindern und über 15% bei Erwachsenen betroffen, so muß die Therapie intravenös durchgeführt werden. Der Grund dafür liegt in der Magen-Darm-Atonie, welche durch die adrenerge Reaktion nach dem Unfall ausgelöst wird. Oral zugeführte Flüssigkeit wird dann nicht mehr sicher resorbiert, Erbrechen und Aspiration drohen. Bei einem Anteil der verbrannten Körperoberfläche von über 30% sind diese Veränderungen fast regelhaft zu beobachten.
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© 1991 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG, Darmstadt
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Steen, M. (1991). Initiale Infusionstherapie. In: Zellner, PR., Lorenz, S. (eds) Die Versorgung des Brandverletzten im Katastrophenfall Band 2. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72470-1_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-72470-1_16
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-642-72471-8
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