Zusammenfassung
Abbildung 1 zeigt die Grundzüge der blutgruppenserologischen Betreuung der schwangeren Frau. Das Schema hat sich seit vielen Jahren nicht verändert. Stellt sich bei der Erstuntersuchung heraus, daß die Patientin Rh-positiv ist, so kann man, wenn durch zweimalige Blutgruppenbestimmung gesichert ist, daß man keinem Irrtum unterlegen ist, bis zur Entbindung abwarten. Ist die Patientin Rh-negativ, so muß zweimal während der Schwangerschaft auf Rh-Antikörper untersucht werden. Wir führen diese Tests heute im allgemeinen schon vor der 28. Schwangerschaftswoche durch. Bleiben die Antikörper negativ, so ist mit einer hämolytischen Erkrankung im Grunde nicht zu rechnen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Schneider, J. (1989). Grundprinzipien der Diagnostik und Therapie und Stand der Prophylaxe bei der hämolytischen fetalen Erkrankung. In: Bolte, A., Wolff, F. (eds) Hochrisikoschwangerschaft. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72428-2_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-72428-2_5
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-72429-9
Online ISBN: 978-3-642-72428-2
eBook Packages: Springer Book Archive