Zusammenfassung
Verdünnt man eine Elektrolytlösung so sehr, daß ohne die Ladungen der Ionen eine ideal verdünnte Lösung vorliegen würde, so gilt für den Aktivitätskoeffizienten γi einer beliebigen Ionenart i (Ladungszahl zi, Molalität mi) folgende Gesetzmäßigkeit, die Debye und Hückel 1) auf molekularstatistischem Wege abgeleitet haben 2):
Mit
. Hierin sind L die Avogadro-Konstante, ρ die Dichte des Lösungsmittels, e die Elementarladung, ε o die elektrische Feldkonstante, ε r die Dielektrizitätszahl 3) des Lösungs-mittels, k die Boltzmann-Konstante 4) und T die Temperatur. Die Größe I heißt Ionenstärke 5). (I/m+ ist der Zahlenwert von I in der Einheit mol/kg.) Die dimensionslose Größe b, die nur von der Temperatur und (geringfügig) vom Druck abhängt, wird Debye-Hückel-Konstante genannt.
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P. Debye und E. Hückel, Phys. Z. 24, 185 (1923).
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© 1986 Dr. Dierich Steinkopff Verlag GmbH & Co KG, Darmstadt
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Haase, R. (1986). Debye-Hückel-Grenzgesetz. In: Elektrochemie I. Grundzüge der Physikalischen Chemie in Einzeldarstellungen, vol 5. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72400-8_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-72400-8_13
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0714-2
Online ISBN: 978-3-642-72400-8
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