Zusammenfassung
Da sich die Thematik mit den Problemen der Objektivierung von Therapieeffekten befaßt, möchte ich nicht allgemein bekannte Erfassungsmethoden aufzählen und darstellen, sondern vor allem das Vorgehen bei der Erfassung von Therapieeffekten kritisch betrachten. Da sich weder aus den Ergebnissen der Untersuchungen an Entzündungsmodellen (Formalin-Ödem, Hyaluronidase-Ödem, Serotonin-Ödem u.a.) noch aus der Erfassung von Wirkungen auf die verschiedensten Entzündungsparameter (Hemmung der Freisetzung von Histamin und Serotonin, Kininantagonismus, Lysosomenstabilisierung, Hemmung von Kollagenase, Hyaluronidase, Glukuronidase, Proteasen, Prostaglandinsynthetase, Leukozytenmigration, des gesteigerten Gelenkstoffwechsels usw.) die klinische Effektivität der Antirheumatika verbindlich abschätzen läßt, ist der klinische Versuch nach wie vor entscheidend für die Beurteilung der Wirkung eines Antirheumatikums. Der klinische Versuch ist nach wie vor entscheidend für die Beurteilung der Wirkung eines Antirheumatikums, er birgt jedoch stets Schwierigkeiten in sich, die die Versuchsanordnung und die Objektivierung der Wirkung betreffen. Von diesen soll im Folgenden die Rede sein.
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© 1983 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG, Darmstadt
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Mathies, H. (1983). Die Beurteilung von Therapieeffekten mittels klinischer Methoden. In: Franke, M., Müller, W. (eds) Spontanverlauf und Therapiebeurteilung rheumatischer Erkrankungen. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72366-7_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-72366-7_10
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0626-8
Online ISBN: 978-3-642-72366-7
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