Zusammenfassung
Nach der konservativen oder operativen Entfernung eines Harnsteins ist die zuverlässige Bestimmung Sciner Zusammensetzung eine entscheidende Voraussetzung für eine gezielte Therapie und Rezidivprophylaxe (1–5). Es gilt inzwischen als gesicherte Erkenntnis, daß jeder Harnstein — auch jeder Rezidivstein — analysiert werden sollte, wobei der richtigen qualitativen Analyse die größte Bedeutung zukommt. Aber gerade gegenüber der Richtigkeit der Analysenergebnisse sind häufig erhebliche Vorbehalte angebracht; exakte Daten über die Häufigkeit von Fehlanalysen liegen jedoch bisher kaum vor. Als Maßnahme der externen Qualitätskontrolle klinisch-chemischer Analysen haben sich Ringversuche als ein Verfahren bewährt, das geeignet ist, einerseits den aktuellen Stand der Analytik in der Routine abzuschätzen und andererScits auf eine Verbesserung dieser Analytik hinzuwirken. Deshalb wurden im Jahre 1980 in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie zwei Ringversuche für Harnsteinanalysen durchgeführt.
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Literatur
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© 1982 Dr. Dietrich Steinkopff-Verlag, GmbH & Co. KG, Darmstadt
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Hesse, A., Röhle, G., Voigt, U. (1982). Qualitätskontrolle von Harnsteinanalysen— Ergebnissen aus zwei Ringversuchen. In: Vahlensieck, W., Gasser, G. (eds) Pathogenese und Klinik der Harnsteine VIII. Fortschritte der Urologie und Nephrologie, vol 17. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72353-7_44
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Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0599-5
Online ISBN: 978-3-642-72353-7
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