Zusammenfassung
Erfahrungen von Vorstellungsbildern haben — wie sich leicht demonstrieren läβt — einen hohen Realitätsgrad (vgl. Wippich und Bredenkamp 1979). In der vorliegenden Arbeit soli der Begriff”bildhafte Vorstellung” (”imagery”) nicht von diesem Erfahrungshintergrund abhängig gemacht werden. In der Theorie Paivios, auf die wir unter 2.1. eingehen, wird”imagery” vielmehr als erklärendes Konstrukt behandelt; unwichtig ist, ob bildhafte Vorstellungen bewulSt erfahren werden oder nicht. Wippich und Bredenkamp (1979) haben in einem umfangreichen Literaturbericht gezeigt, daβ eine derartige Behandlung von”imagery” insofern einen hohen integrativen Wert hat, als viele gedächtnispsychologische Befunde unter dieses Konstrukt eingeordnet werden können.
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© 1980 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag GmbH & Co. KG, Darmstadt
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Wippich, W. (1980). ”imagery” in der Lern- und Gedächtnispsychologie. In: Bildhaftigkeit und Organisation. Wissenschaftliche Forschungsberichte. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72345-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-72345-2_2
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0568-1
Online ISBN: 978-3-642-72345-2
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