Zusammenfassung
Alle Lebewesen enthalten von jeher einige Radionuklide und weisen daher eine, wenn auch nur geringe „natürliche“ Radioaktivität auf. Diese Radionuklide sind 14C, 40K sowie Glieder der Zerfallsreihen von Uran und Thorium, vor allem 226Ra und 228Ra. Eine Übersicht über die wichtigsten Daten dieser Radionuklide vermittelt die Tab. 189, aus der auch die tägliche Aufnahme mit der Nahrung zu ersehen ist. Wie aus dieser Tabelle weiterhin zu ersehen ist, besteht eine außerordentlich große Spanne zwischen dem Gehalt des Organismus an diesen Radionukliden und der „maximal zulässigen Menge“ (MZM), also dem Grenzwert der Verträglichkeit. Von der Strahlenbelastung durch die „natürlichen“ Radionuklide entfallen 86% auf das 40K (20 mrem/Jahr + 7 für den Knochen) 6% auf den 14C (etwa 1 mrem/Jahr) und auf alle anderen 8%.
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© 1979 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, Darmstadt
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Lang, K. (1979). Die natürliche Radioaktivität des Menschen. In: Biochemie der Ernährung. Current Topics in Nutritional Sciences, vol 1. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72342-1_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-72342-1_12
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0681-7
Online ISBN: 978-3-642-72342-1
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