Zusammenfassung
Mit der His-Bündel-Elektrokardiographie während der Koronarangiographie (KA) wurde untersucht, in welcher Weise eine bereits gestörte Funktion des Reizleitungs-systems durch die Kontrastmittelinjektion (KMI) beeinflußt wird. Untersucht wurden 50 Patienten, bei denen aus diagnostischen Gründen eine KA durchgeführt wurde. Im EKG hatten 27 Patienten eine fasciculäre Leitungsstörung, 6 Patienten eine AV-Knoten-Leitungsstörung, bei 8 Patienten bestand ein „kranker Sinusknoten“(SSS),und eine weitere Gruppe von 9 Patienten hatten WPW, PAT, ventriculäre Extrasystolen und Vorhofflimmern. Der coronare Versorgungstyp war in 64% ein Rechtsversorgungstyp (RVT), in 20% ein Linksversorgungstyp (LVT) und in 16% ein balancierter Typ (BAVT).
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© 1978 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag GmbH & Co. KG Darmstadt
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Klein, H., Bethge, KP., Gahl, K., Lichtlen, P.R. (1978). Welchen Einfluß hat die Koronarangiographie auf eine bereits gestörte Funktion des Reizleitungssystems?. In: Schaper, W., Gottwik, M.G. (eds) Elektrokardiodiagnostik der Kardiale Notfall. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Kreislaufforschung, vol 44. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72339-1_22
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Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0529-2
Online ISBN: 978-3-642-72339-1
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