Zusammenfassung
über die Vorurteile eines bestimmten Menschen geben seine Taten im allgemeinen gewissere Auskunft als seine Worte. Das heißt, zuverlässige Angaben erhält man eigentlich nur, wenn man ihn zu einem bestimmten Verhalten veranlaßt. Wichtig ist, daß er dabei dem Gegenstand seines Vorurteils nicht ins Gesicht schauen muß. Darüber hinaus sind alle Vorsichtsmaßnahmen erforderlich, die sich in der Psychologie eingebürgert haben, um die Unbefangenheit des Untersuchten zu wahren. Er darf nicht nur nicht wissen, daß man bei ihm gewisse Meinungen auskundschaften will; er darf schon nicht wissen, daß er Gegenstand einer wissenschaftlichen Untersuchung ist [Einzelheiten siehe bei Allport1)].
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© 1976 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG Darmstadt
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Metzger, W. (1976). Die Feststellung von Vorurteilen. In: Vom Vorurteil zur Toleranz. Steinkopff Taschenbücher, vol 9. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72324-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-72324-7_6
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0459-2
Online ISBN: 978-3-642-72324-7
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