Zusammenfassung
Mannigfach ist die Anzahl der Hormone oder Hormonomimetika (166), die zumindestens theoretisch zur Behandlung des Prostata-Adenoms, des Prostata-Karzinoms oder des Hypernephroms angewendet werden können. Diesem therapeutischen Arsenal steht eine Vielzahl von behandlungsbedürftigen urologischen Tumoren mit interindividuell unterschiedlichem Ansprechen auf eine Hormonzufuhr gegenüber. Die vom Standpunkt des Therapeuten günstigste Paarung Pharmakon-Tumor herauszufinden, würde ein rasterartiges Überprüfen aller möglichen Paarungen erforderlich machen. Schritte in dieser Richtung sind auf drei verschiedenen Wegen möglich;
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1.
Langzeitkulturen von Tumorzellen (Gewebe- und Organkultur).
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2.
In vivo-Testsysteme.
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3.
Kurzzeitinkubation von Tumorzellen (Stoffwechselmodelle).
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Altwein, J.E. (1976). Möglichkeiten zur prätherapeutischen Prüfung von hormonell wirksamen Substanzen bei Urogenitaltumoren. In: Hormontherapie urogenitaler Tumoren. Fortschritte der Urologie und Nephrologie, vol 8. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72323-0_3
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Print ISBN: 978-3-7985-0452-3
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