Zusammenfassung
Die in der Herzchirurgie alltägliche Beobachtung, daß die Herzmuskel-konsistenz in der palpierenden Hand des erfahrenen Operateurs ein empirisch gültiger Parameter zur Beurteilung des momentanen Funktionszustandes des Myokards geworden ist, gibt Anhalt für die Annahme, daß die Steife, Härte, Elastizität oder eine für das Tastempfinden entsprechend imponierende Eigenschaft des Myokards während seiner physiologischen oder gestörten Spannungsentwicklung — etwa im Zuge einer Myokardin — suffizienz — charakteristische Änderungen erfahren. Wenn ein objektivierbarer Zusammenhang zwischen „Gewebshärte“ und -spannung besteht, muß sich über ein geeignetes Meßverfahren aus dieser sich ändernden „Konsistenz“ die momentane Kraftentwicklung des Myokards bestimmen lassen.
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© 1972 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, Darmstadt
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Lunkenheimer, P.P., Keller, H., Ising, H., Dickhuth, H.H., Rafflenbeul, W., Frank, I. (1972). Transtracheal erzeugte intraventrikuläre periodische Druckschwankungen: Ein neues Diagnostikum in der Kardiologie. In: Thauer, R., Pleschka, K. (eds) Herzhypertrophie. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Kreislaufforschung, vol 38. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72305-6_41
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Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0361-8
Online ISBN: 978-3-642-72305-6
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