Zusammenfassung
Zur eindeutigen Bestimmung einer Kraft in der Physik genügt die Angabe ihrer Größe nicht; es muß außerdem die Richtung, in der sie wirkt, gegeben sein. Man sagt, die Kraft sei eine gerichtete Größe. Bekannt aus der Schulphysik ist die sogenannte Parallelogrammregel, nach der zwei Kräfte K 1, K 2 zu ihrer Resultante R zusammengesetzt warden (Abb. 44). Die zeichnerische Darstellung einer Kraft ist ein Pfeil, dessen Länge ihre Größe und dessen Pfeilspitze ihre Richtung angibt. Gerichtete Größen nennt man Vektoren zum Unterschied von Skalaren, die durch die Angabe einer Zahl eindeutig bestimmt sind. Als Beispiel für einen Skalar sei die Masse eines Körpers genannt.
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© 1971 Theodor Steinkopff, Dresden
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Sirk, H., Draeger, M. (1971). Vektorrechnung. In: Mathematik für Naturwissenschaftler. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72302-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-72302-5_6
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0338-0
Online ISBN: 978-3-642-72302-5
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