Zusammenfassung
Eines sei vorweggesagt: Der Titel „Die Waage des Cusanus“ will nicht so verstanden sein, als wäre hier ein Text des Nikolaus von Kues illustriert. Es geht vielmehr um eine freie Titelzuweisung, der allerdings eine ausgiebige Beschäftigung mit dem Denken des großen Theologen und Philosophen an der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit zugrunde liegt. Cusanus’ mathematische Argumentationsmethode und seine Vorstellung von der „Coincidentia oppositorum“, dem Zusammenfallen der Gegensätze, beschäftigen Michael Witlatschil seit langem — wenn auch unter dem speziellen Erkenntnisaspekt des Künstlers.
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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Riedl, P.A. (1998). Michael Witlatschil: „Die Waage des Cusanus. In: Heidelberger Jahrbücher. Heidelberger Jahrbücher, vol 42. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72288-2_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-72288-2_16
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