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Zusammenfassung

Auch 150 Jahre nach seiner Einführung zur Analgesie bei operativen Eingriffen gilt Lachgas noch immer als Eckpfeiler einer Allgemeinanästhesie und wird als Trägergas und Analgetikum vielfältig eingesetzt. Lachgas ist damit nicht nur das älteste, sondern auch das am weitesten verbreitete Anästhetikum. Auf Grund seiner Eigenschaften galt es lange Zeit als nahezu ideales Anästhetikum ohne toxische Nebenwirkungen, das ohne negative Auswirkungen auf die Kreislauffunktion zu einer gut steuerbaren und suffizienten Analgesie führt. Vor allem die Einführung neuer Techniken des intraoperativen Gasmonitorings hat in den letzten zehn Jahren zu einer Fülle neuer Erkenntnisse über Aufnahme und Elimination auch von Lachgas beigetragen. In vielen klinischen und experimentellen Untersuchungen wurden nicht nur toxische und physikalisch bedingte, sondern auch kreislaufrelevante Nebenwirkungen des Lachgases festgestellt. Da diese unerwünschten Effekte zu ernsten Problemen und Komplikationen führen können, müssen sie bei der Planung und Durchführung einer Narkose berücksichtigt werden. Zu berücksichtigen sind weiterhin die Belastung des anästhesiologischen Arbeitsplatzes und die negativen Auswirkungen der Lachgasemission auf die Umwelt.

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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Schirmer, U. (1998). Lachgas. In: Bardenheuer, H.J., Forst, H., Larsen, R., Rossaint, R., Spahn, D.R. (eds) Der Anaesthesist Weiterbildung für Anästhesisten 1998. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72265-3_9

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