Zusammenfassung
Wie bei Bergleuten, die in niedrig mächtigen und steil gelagerten Flözen gearbeitet haben, dürfte nach der Neufassung der BK 2102 vom 22. 3. 1988 auch bei Fliesen-, Boden-, Estrich- und Parkettlegern, Eisenanstreichern auf Hochspannungsmasten, Rangierern und Profifußballspielern im Anerkennungsverfahren zur BK 2102 zunehmend das beschwerdefreie Intervall an Bedeutung gewinnen. Gemeint ist damit der Zeitabschnitt zwischen Beendigung der kniebelastenden Arbeit und dem Manifestwerden des degenerativen Meniskusschadens, d.h. bis zu seiner Feststellung durch Arthroskopie und in Ausnahmefällen durch Kernspintomographie.
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Bußmann, J.F. (1998). Bedeutung des beschwerdefreien Intervalls bei der Prüfung einer BK 2102 unter Berücksichtigung konkurrierender Ursachen. In: Hierholzer, G., Kunze, G., Peters, D. (eds) Gutachtenkolloquium 13. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72226-4_22
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