Zusammenfassung
Anstelle der Intensität ist es auch denkbar, die Polarisation des Lichtes durch die zu messende Größe zu modulieren. Nach diesem Prinzip funktionierende extrinsische Sensoren wurden in Abschn. 13.4 besprochen. Wenn man entsprechend arbeitende intrinsische Allfaser-Sensoren konzipieren will, muß man sicherstellen, daß der zuführende LWL-Teil am Sensoreingang einen genau definierten und zeitlich stabilen Polarisationszustand (SOP) bereitstellt, und daß der durch die Meßgröße modifizierte SOP sich längs der abführenden Restfaserstrecke nicht unkontrolliert ändert. Wir müssen deshalb genauer untersuchen, ob - und wenn ja: wie — eine Faser die Polarisation des in ihr geführten Lichtes verändert. Dazu benötigen wir geeignete physikalische Kenngrößen, mit denen wir eine Einflußnahme auf die Polarisation erfassen können. In Anhang A4 werden diese Kenngrößen besprochen. Sie werden im nachfolgenden Text verwendet, ohne daß jedesmal auf den Anhang A4 verwiesen wird.
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Bludau, W. (1998). Polarisationscharakteristik von Faser-LWL. In: Lichtwellenleiter in Sensorik und optischer Nachrichtentechnik. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72066-6_15
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