Zusammenfassung
Der Rat der Stadt Düsseldorf beschloß am 27.06.1996:
„Die Stadt Düsseldorf unterzeichnet die Charta ... von Alborg. Die Verwaltung wird beauftragt ... eine „lokale AGENDA“ als Handlungsrahmen für eine umweltgerechte Stadtentwicklung für Düsseldorf zu erarbeiten. Zu diesem Zweck soll eine Projektgruppe, bestehend aus Politik und Verwaltung, ... eine Vorlage erarbeiten, in der konkrete Zielvereinbarungen formuliert werden und ein entsprechendes Programm zur Umsetzung der Ziele aufgelegt wird. Die Diskussion der Ergebnisse soll in geeigneter Weise mit der Düsseldorfer Bevölkerung und deren Interessengruppen ... geführt warden ... .“
Das federführende Dezernat für Umweltschutz und öffentliche Einrichtungen entschied sich dafür, zum einen den Prozeß fachlich so breit wie möglich anzulegen, um den ökologischen, ökonomischen, sozialen und entwicklungspolitischen Komponenten des Rio-Beschlusses gerecht zu werden. Zum zweiten sollten in der ersten Phase des AGENDA-Prozesses gezielt engagierte Bürger und nicht Vertreter von Interessengruppen angesprochen werden, um im Prozeß nicht von vornherein alte Fronten aufzubauen. Diese Vorgehensweise wurde im politischen Raum begrüßt und umgesetzt. Es bildete sich eine Steuerungsgruppe aus 5 Mitgliedern des Rates, dem Umweltdezernenten, dem Planungsdezernenten und den Leitern bzw. Vertretern von Umweltamt, Planungsamt, Gartenamt, Sozialamt, Wirtschaftsförderungsamt und Gesundheitsamt.
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Friege, H., Hentze, HW. (1998). Lokale AGENDA 21 — Düsseldorf ist auf dem Weg. In: Kuhn, S., Suchy, G., Zimmermann, M. (eds) Lokale Agenda 21 — Deutschland. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72061-1_12
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