Zusammenfassung
Die Einfuhrung europäischer und internationaler Normen und Verfahren für Umweltmanagementsysteme (insbesondere die EG-Öko-Audit-Verordnung EMAS und die Norm ISO 14001) haben die jüngste Entwicklung in einer langen Geschichte von Umwelt-Auditing ausgelöst. Von größter Bedeutung daran ist vielleicht die Tatsache, daß diese Entwicklung neue Qualifikationen und Berufe auf dem Gebiet des Umwelt-Auditing hervorgebracht hat. In vielen Fällen hat die neue Garde der ‚Umwelt-Auditoren‘ weder einen technisch-ökologischen Hintergrund noch irgendwelche nennenswerten Erfahrungen mit Umweltmanagement. Was ergibt sich daraus? Wird mit der rapide zunehmenden Auditierung von Umweltmanagementsystemen (UMS) und der Übertragung der entsprechenden Aufgaben auf Berufsgruppen aus anderen Bereichen der Auditierung der ‚ökologische Sachverstand‘ verwässert? Ist diese Entwicklung für Wert und Glaubwürdigkeit von Umweltmanagementsystemen schädlich oder nützlich?
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Houldin, M. (1998). Neue Konzepte des Umwelt-Auditing. In: Fichter, K., Clausen, J. (eds) Schritte zum nachhaltigen Unternehmen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72000-0_8
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