Zusammenfassung
Die Chirurgie anorektaler Erkrankungen unterliegt denselben Gesetzmäßigkeiten, wie wir sie in der übrigen Chirurgie kennen. Die wichtigste Voraussetzung für ein gutes Behandlungsergebnis ist auch in diesem Gebiet zunächst die korrekte Indikationsstellung zu einem chirurgischen Eingriff. Eine Reihe anorektaler Krankheiten heilt spontan ohne Hilfe des Messers. Dies gilt z. B. für perianale Thrombosen oder inkarzerierte Hämorrhoidalknoten. Nicht selten wird jedoch eine operative Behandlung durchgeführt, obwohl mit einer konservativen Therapie ebenfalls Beschwerdefreiheit erzielt werden kann.
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Hansen, H., Stelzner, F. (1987). Grundlagen der chirurgischen Behandlung anorektaler Krankheiten. In: Proktologie. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71871-7_5
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