Zusammenfassung
Die Aufgabe, die ich nir gestellt habe, eine linguistische Detailanalyse an sechs ausgewählten Texten vorzunehmen, ergibt fü den empirischen Teil eine Gliederung in vier Abschnitte, die durch die Materialdarstellung und die Untersuchung selbst, die sich auf drei Ebenen bewegen wird, bedingt sind. Auch in diesem Teil der Arbeit liegt mir daran, den Weg vom Ganzen zum Ausschnitt nachzuzeichnen.
„Die außerordentliche Verschlungenheit aller in Betracht kommenden Momente läßt uns nur einen Weg zur Darstellung frei. Wir müssen bald den einen, bald den anderen Gesichtspunkt herausgreifen und ihn durch das Material hindurch verfolgen, solange seine Anwendung etwas zu leisten scheint. Jede einzelne dieser Bearbeitungen wird an sich unvollständig sein und dort Unklarheiten nicht vermeiden können, wo sie an das noch nicht Bearbeitete anrührt; wir dürfen aber hoffen, daß sich aus der endlichen Zusammensetzung ein gutes Verständnis ergibt“
(Freud, 1915a, S. 261).
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Gutwinski-Jeggle, J. (1987). Vorüberlegungen zur Materialanalyse. In: Das Arzt-Patient-Verhältnis im Spiegel der Sprache. PSZ-Drucke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71733-8_5
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