Zusammenfassung
Seit langem besteht der Wunsch, nicht nur in Fachkreisen der Musik, sondern auch in der medizinischen Musiktherapie, Methoden zu finden, die eine objektive Bewertung der menschlichen Reaktion auf wahrgenommene Musik ermöglichen. Neben den indirekten Anzeigern wie Herzfrequenz, Atembewegung, Hautleitfähigkeit und anderen, war es die direkte Messung der elektrischen Hirnaktivität, in die alle Hoffnung gesetzt wurde. Leider ist es nicht möglich, jede einzelne Nervenzelle, die an der Verarbeitung des Gehörten beteiligt ist, isoliert zu untersuchen. So blieb nur der Ausweg, das akustisch evozierte Potential aufzuzeichnen und so ein Maß für den Aktivitätsgrad bestimmter Hirnareale zu erhalten. Wenn man erwartet, daß unterschiedliche Formen von Musik den Menschen verschieden stark beschäftigen, so müßte sich das im Aktivierungsgrad widerspiegeln. Darüber berichtet die nachfolgende Studie.
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David, E. (1987). Clickevozierte Potentiale während der Darbietung unterschiedlicher Musikprogramme am Menschen. In: Spintge, R., Droh, R. (eds) Musik in der Medizin / Music in Medicine. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71697-3_5
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