Zusammenfassung
Resignierend schreibt Glatzel (1977,1981) wie einst schon Gruhle (1932) über das Phänomen des Wahns, daß nach wie vor die Frage nach seinem Wesen offenbleiben muß und allenfalls von Überlegungen zu seiner Genese verdeckt wird. Die Arbeiten von Berner (1965,1971,1978), v. Baeyer (1979), Janzarik (1967) und Huber Gross (1977) unterrichten über den Diskussionsstand der Gegenwart vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung des Wahnbegriffs. Darin erweist sich der nur heuristische Wert jener Vorstellungen, mit denen eine vergangene Epoche der Psychiatrie einmal glaubte, Kriterien für den Wahn angeben zu können
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© 1987 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Tress, W. (1987). Der Wahngedanke: Eine sprachphilosophische Analyse. In: Sprache — Person — Krankheit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71696-6_3
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