Zusammenfassung
Die Haut ist dasjenige Organ, an dem sich unerwünschte Arzneimittelwirkungen am häufigsten manifestieren. Meistens handelt es sich um nur harmlose, vorübergehende Symptome, es können sich aber auch schwere, manchmal sogar lebensbedrohliche Allgemeinkrankheiten entwickeln wie z.B. Anaphylaxiesymptome mit anaphylaktischem Schock, ein Lyell-Syndrom oder eine Erythrodermie. Die Symptomatik unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist außerordentlich vielfältig. Am häufigsten sind fleckige Arzneimittelexantheme, medikamentöse Urtikaria, lichtprovozierte Arzneimittelnebenwirkungen, arzneimittelinduzierte Purpura und Juckreiz zu beobachten. Daneben gibt es eine Vielzahl nicht so häufiger oder seltener Symptome wie fixe Arzneimittelexantheme, Hautverfärbungen, Hautatrophien, Haarausfall und Nagelveränderungen.
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Bork, K. (1988). Kutane Arzneimittelnebenwirkungen in der Intensivmedizin. In: Aspekte der Arzneitherapie bei Intensivpatienten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71694-2_21
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