Zusammenfassung
Weil vor rund 60Jahren ein junger Schwede beim Dampfbiegen von Skispitzen über die Struktur von Holzfasern grübelte und ihn dieses Thema nicht mehr los ließ, verbreitete sich jetzt in Schweden und Kanada ein Verfahren zur Zellstoffproduktion, das die Ausnutzung des Rohstoffes „Holz“ fast verdoppelt und die Schadstoffmengen bei der Papierproduktion minimiert. Durch sanften chemo-thermisch-mechanischen Eingriff bleibt die natürliche Faser erhalten. Damit ist es erstmals gelungen, ähnlich wie bei der Baumwolle, eine natürliche Faser mit einer höheren Stapellänge für die Produktion von Papier und Vliesstoffen einzusetzen. Entscheidend war aber die Umstellung in der Gewinnung des Faserbreies.
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Krauch, H. (1987). Durch sanfte Chemie zum umweltfreundlichen Zellstoff. In: Bress, L. (eds) Medizin und Gesellschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71663-8_17
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