Zusammenfassung
Von alters her steht die Medizin im Dienste des Menschen. Ihre Aufgabe ist, allgemeinem Konsens entsprechend, dreifach bestimmt: Sie soll sich sorgen um Gesundheit und Wohlbefinden, von Schmerz und Krankheit befreien und schließlich zu einem möglichst langen Leben verhelfen. So weiß sich der Arzt dem Leben verpflichtet und steht in einem ständigen Kampf mit Leid und Tod als den beiden Gegenspielern zum Leben. Die Frage ist nur, wie dieser Kampf geführt wird, mit welchen Mitteln und auf welches Ziel hin.
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© 1987 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Wiesehöfer, P. (1987). Leid und Tod als existenzielle Erfahrungen des Menschen. In: Bress, L. (eds) Medizin und Gesellschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71663-8_1
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