Zusammenfassung
Unter Simulationen verstehen wir das Arbeiten und Experimentieren mit Modellen statt mit den realen Objekten selbst. Für Naturwissenschaftler sind Abstraktion und Reduzierung der zu beschreibenden vielfältigen Phänomene in Form von Modellen sowie der Umgang mit diesen wichtige und unumgängliche Arbeitsverfahren, die sich besonders an der Methode der Simulation aufzeigen lassen: Durch Variation der Modelldaten werden unterschiedliche Zustände des Modells simuliert und die erhaltenen Ergebnisse am Realobjekt überprüft. Simulationen eröffnen so die Möglichkeit zum Vergleich zwischen Realität und Modell, leisten hiermit einen Beitrag zur Klärung theoretischer Aussagen und zum besseren Verständnis von Modellzusammenhängen. Sie dienen der Bildung, Konkretisierung und Verifizierung oder Falsifizierung von Hypothesen und unterstützen auf diese Weise die Prozesse der Erkenntnisgewinnung und -Vermittlung.
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Schmidt, B. (1986). Computerunterstützte Simulationen im naturwissenschaftlichen Unterricht. In: Puttkamer, E.V. (eds) Informatik-Grundbildung in Schule und Beruf. Informatik-Fachberichte, vol 129. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71648-5_17
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-17158-4
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