Zusammenfassung
Die Systematische Botanik befaßt sich mit der Gliederung der Pflanzenwelt in Einheiten unterschiedlichen Ranges und deren Beziehungen untereinander. Eine solche Einheit wird unabhängig von ihrem Rang Taxon (Plural: Taxa) genannt. Der betreffende Wissenschaftszweig wird heute oft als Taxonomie bezeichnet (z. B. Botanische Taxonomie, Experimentelle Taxonomie). Das Studium der Prozesse, die zu Veränderungen und Entstehung neuer Taxa führen, d. h. wesentliche Teile der Evolutionsforschung, wird ebenfalls in die Systematische Botanik einbezogen. Auch die Morphologie oder Strukturelle Botanik wird teilweise zur Systematischen Botanik gerechnet. Die Morphologie behandelt das äußere Erscheinungsbild und den inneren Bau der Pflanzen, Entstehung und Variation des Organsystems, sowie die Ultrastruktur einzelner Teile.
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© 1987 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Dahlgren, G., Küttel, M. (1987). Einführung. In: Dahlgren, G., Küttel, M. (eds) Systematische Botanik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71611-9_1
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